Für die Anpassung an den Klimawandel müssen Gemeinden, Kantone und der Bund zusammenarbeiten. Dieses Projekt organisierte Workshops und entwickelte spezifische Konzepte, die einen Erfahrungs- und Wissensaustausch zum Thema Klimaanpassung zwischen Kantonen und Gemeinden ermöglichen.
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Zusammenfassung
F.08 Synthese Austausch zwischen Kantonen und Gemeinden (PDF, 2 MB, 04.05.2023)Das Wichtigste in Kürze (Projektzusammenfassung)
Ausgangslage
Der Bundesrat hält die Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden für unerlässlich. So ist es in der Strategie zur Anpassung an den Klimawandel festgehalten. In den am Projekt beteiligten Kantonen gibt es jedoch derzeit kaum einen Austausch zwischen der kantonalen Verwaltung und den Gemeinden zum Thema Anpassung. Dieses Projekt verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Kantonen und Gemeinden zu stärken, indem es ein Netzwerk für den Transfer von Wissen, Erfahrung und Kommunikation schafft. Das Netzwerk soll den Austausch zum Thema Klimaanpassung anregen und den Kantonen die Möglichkeit geben, ihre Strategie auf lokaler Ebene bekannt zu machen und örtliche Akteure einzubeziehen. Jeder Austausch soll sich auf ein spezifisches Thema im Zusammenhang mit der Anpassung an den Klimawandel konzentrieren: Zum Beispiel Grünflächen als Mittel zur Verringerung des städtischen Wärmeinsel-Effekts, Überarbeitung von Masterplänen zur besseren Integration von Naturgefahren, nachhaltige Wasserwirtschaft, Schutz von Mensch und Tier bei Hitzewellen oder andere.
Ziele
- Schaffung eines Netzwerks zum Austausch zwischen Kantonen und Gemeinden, das die Zusammenarbeit im Hinblick auf die Klimaanpassung verstärkt.
- Information und Sensibilisierung der Kommunen über konkrete Handlungsmöglichkeiten.
- Austausch zwischen den teilnehmenden Kantonen zum Thema Integration der Gemeinden in ihre Anpassungsstrategie.
Vorgehen
- Eine an die Bedürfnisse der Gemeinden angepasste Kommunikation soll die Neugierde auf das Thema Anpassung an den Klimawandel wecken. Die Kommunen haben spezifische Bedürfnisse und die Produkte müssen daher so entwickelt werden, dass sie von den Empfängerinnen und Empfängern verstanden und verwendet werden. Weiter wird ein Konzept und eine Methodik für die Workshops entwickelt. Ein Abschlussbericht fasst die Arbeiten zusammen. Das Netzwerk soll den horizontalen Austausch fördern, in dem alle Partner das gleiche Gewicht haben und so viele Informationen aussenden können, wie sie empfangen.
Projektregion
Vollständiger Projekttitel: | Réseau d’échanges entre les cantons et les communes (F.08) |
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Projektgebiet: |
Kantone Waadt, Genf, Fribourg, Uri, Zürich, Aargau, Solothurn |
Laufzeit: |
Januar 2019 – Dezember 2020 |
Träger: |
Bio-Eco conseil et stratégie, www.bio-eco.ch |
Begleitung: | Bundesamt für Umwelt BAFU |
Letzte Änderung 05.05.2023
Kontakt
Aline Savio-Golliard
Projektmanagerin
Co-Direktorin und Beraterin Cité de l'énergie
aline.savio@bio-eco.ch
Tel. +41 21 861 00 96