Handlungsoptionen

Der Klimawandel wird sowohl die Energienachfrage als auch die Energieproduktion beeinflussen. Die höheren Temperaturen lassen im Winter den Heizenergiebedarf zurückgehen, während im Sommer der Kühlenergieverbrauch steigt. Veränderungen ergeben sich auch für die Erzeugung von Elektrizität in thermischen und Wasserkraftwerken sowie für die Sicherheit von Transportinfrastrukturen.

Handlungsfelder und Ziele des Bundes

Energiebedarf für die Klimatisierung/Kühlung von Gebäuden

  • Effiziente Lösungen zum Umgang mit steigenden Temperaturen (Bereiche Gebäude, Gebäudetechnik und Gebäudebegrünung; Phasen Planung, Ausführung und Betrieb) werden umgesetzt.

Erzeugung von Elektrizität aus Wasserkraft

  • Der Beitrag der Wasserkraft zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit ist gesichert.
  • Das Wasserkraftpotenzial wird unter sich verändernden hydrologischen und wasserwirtschaftlichen Rahmenbedingungen optimal genutzt.
  • Neue, klimabedingte Risiken (z. B. aufgrund des Rückzugs des Permafrosts) werden im Rahmen der Sicherheitsaufsicht des Bundes berücksichtigt.

Erzeugung von Elektrizität in thermischen Kraftwerken

  • Der Beitrag der thermischen Kraftwerke zur Aufrechterhaltung der Versorgungs­sicherheit ist unter Gewährleistung der Anlagensicherheit (insbesondere bei Hitzewellen) und der Koordination mit anderen Wassernutzern gesichert.

Unterhalt und Sicherheit von Transportinfrastrukturen

  • Die Auswirkungen des Klimawandels werden in der Aufsichts- und Kontrolltätigkeit des Bundes risikogerecht berücksichtigt.

Weiterführende Informationen

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Letzte Änderung 28.04.2016

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Kontakt

Bundesamt für Umwelt BAFU
Klimaberichterstattung und -anpassung

Papiermühlestr. 172
3063 Ittigen

climate-adaptation@bafu.admin.ch
www.bafu.ch

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