Als Teil des Eidgenössischen Departements des Inneren ist das Bundesamt für Gesundheit BAG verantwortlich für die Gesundheit der Bevölkerung, entwickelt die schweizerische Gesundheitspolitik und setzt sich für ein langfristig leistungsfähiges und bezahlbares Gesundheitssystem ein.
Die langfristige Erwärmung der Erde hat vielfältige gesundheitliche Auswirkungen auf die Schweizer Bevölkerung. So beeinträchtigen insbesondere Hitzetage und Tropennächte das menschliche Wohlbefinden und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Während Hitzeepisoden gibt es nachweislich mehr Notfalleinweisungen in Spitäler und mehr Todesfälle. Betroffen sind insbesondere alte und (chronisch) kranke Personen.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG beteiligt sich zusammen mit anderen Bundesämtern an der Erarbeitung von Wissensgrundlagen und Präventionsmassnahmen, um die Schweizer Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Das National Centre for Climate Services NCCS bietet hierfür einen wichtigen institutionellen Rahmen. Das BAG ist daher Mitglied in der NCCS-Direktorenkonferenz und im Geschäftsführenden Ausschuss des NCCS. Im Rahmen seines Themenschwerpunkts «Klimawandel und Gesundheit» erarbeitet das BAG Wissensgrundlagen und stellt der Bevölkerung, Fachpersonen sowie Behörden Informationen und Instrumente für die Prävention zur Verfügung.
Themen mit Beteiligung des BAG
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Letzte Änderung 12.05.2020